Wenn im Sommer die Olympischen Spiele in Tokio der Höhepunkt des Sportjahres 2020 sein werden, sind in der japanischen Hauptstadt der Triathlon, die Leichtathletik und der Fußball ein fester und wichtiger Bestandteil des Wettkampfprogramms. Und diese drei Sportarten repräsentieren auch die Gewinner bei der 35. Sportlerehrung unserer Zeitung, die am Sonntag in der Braustube der „Krombacher Brauerei“ den krönenden Abschluss der Sportlerwahl bildete. In allen drei Kategorien gab es Premierensiege zu feiern. Zum ersten Mal schafften es die Fußballerin Lena Sophie Uebach (Freudenberg), Stabhochspringer Torben Blech (Gosenbach) und die Triathlon-Frauen vom EJOT-Team TV Buschhütten auf den ersten Platz.

 Wenn im Sommer die Olympischen Spiele in Tokio der Höhepunkt des Sportjahres 2020 sein werden, sind in der japanischen Hauptstadt der Triathlon, die Leichtathletik und der Fußball ein fester und wichtiger Bestandteil des Wettkampfprogramms. Und diese drei Sportarten repräsentieren auch die Gewinner bei der 35. Sportlerehrung unserer Zeitung, die am Sonntag in der Braustube der „Krombacher Brauerei“ den krönenden Abschluss der Sportlerwahl bildete. In allen drei Kategorien gab es Premierensiege zu feiern. Zum ersten Mal schafften es die Fußballerin Lena Sophie Uebach (Freudenberg), Stabhochspringer Torben Blech (Gosenbach) und die Triathlon-Frauen vom EJOT-Team TV Buschhütten auf den ersten Platz.

Für die Ausdauer-Dreikämpferinnen aus Buschhütten schloss sich damit der Kreis: Sie hatten in der vergangenen Bundesliga-Saison die Liga nach Belieben dominiert, alle vier Rennen gewonnen und durch Emma Jeffcoat (Australien) und Emmie Charayron (Frankreich) in der separaten Einzelwertung sogar einen Doppelsieg gefeiert. Den Sieg bei der 35. Sportlerwahl unserer Zeitung war daher ebenso folgerichtig wie verdient und unterstrich die These von Sportdirektor Rainer Jung: „Es war eine der weisesten Entscheidungen, ein Bundesliga-Damenteam zu melden.“ Für die Frauen-Mannschaft war es bereits der achte DM-Titel in Folge – man bleibt also den EJOT-Herren, die sich trotz ihres zehnten DM-Titels in Serie diesmal mit Rang vier begnügen mussten, dicht auf den Fersen.
Mit dem Geschwisterpaar aus Dänemark, Anne und Emil Holm, stehen zwei Neuzugänge für die beiden EJOT-Mannschaften bereits fest, doch das ist erst der Anfang. „Bei den Herren werden es wohl zwölf neue Athleten, darunter viele junge“, kündigte Rainer Jung eine erneute weitreichende Veränderung der Kader an. Anfang Februar will der Verein die Katze aus dem Sack lassen...

Einmal mehr ein Platz auf dem Treppchen gelang der Bundesliga-Kunstturnriege der Siegerländer KV. Als Zweiter schnitt die SKV, die ihre Premiere bei unserer Sportlerwahl 2003 feierte, einen Rang besser ab als im Vorjahr. Dieses gute Abschneiden war der Lohn für Platz vier beim Finale der Deutschen Turn-Liga Ende November in Ludwigsburg. „Für uns war es eine Weiterentwicklung, denn in Ludwigsburg war die absolute Weltklasse am Start. Und dieser Erfolg wirkt sich auch positiv auf die Turntalentschule aus. Es gibt dafür viele Bewerbungen“, sagte SKV-Präsident Reimund Spies, der nach Krombach von einer rund zwölfköpfigen Delegation, darunter mehrere Turnern, begleitet wurde.

Der Titelverteidiger schaffte es diesmal auf Platz drei: Die Handballer des TuS Ferndorf hatten die Wahl 2018 dank des Aufstiegs in die 2. Liga für sich entschieden. Im vergangenen Jahr durchlebte die Mannschaft sowohl in der zweiten Hälfte der Saison 2019 als auch zu Beginn der laufenden Spielzeit eine schlechte Zeit, kämpfte sich aber aus diesen Talsohlen heraus und etablierte sich in der stärksten 2. Handball-Liga der Welt. „Wir hatten eine schwierige Phase mit acht sieglosen Partien in Folge, aber die Siege in den vergangenen drei Spielen haben uns Mut für die nächsten Aufgaben gegeben“, versprühte Geschäftsführer Dirk Stenger viel Zuversicht.

In besonderer Erinnerung blieb dem aktuellen Tabellen-12. das Weihnachtsspiel in der Hamburger Barclaycard-Arena. „Es war ein tolles Erlebnis, mit dem wir in die Pause gegangen sind“, blickte Trainer Michael Lerscht kurz auf die mit 24:20 gewonnene Partie vor fast 9000 Zuschauern zurück. Der Gernsdorfer, gerade von einer Erkältung gesundet, hatte seiner Mannschaft für das verlängerte Wochenende komplett frei gegeben, weil entgegen der Planung kein Testspiel zustande gekommen war, doch zur Ehrung in die „Krombacher“ kam doch ein Großteil der Mannschaft, für die es dann am Montag wieder ins Training geht. Man will ja gewappnet sein für das Freundschaftsspiel am nächsten Samstag in Neunkirchen gegen die HSG Wetzlar, vor allem aber für das erste Liga-Spiel in 2020 am 1. Februar in eigener Halle gegen das Topteam TuSEM Essen.