Der Kreissportbund Siegen-Wittgenstein mit seiner Sportjugend, die AOK NordWest und das Schulamt Siegen-Wittgenstein haben erstmalig nach der Pandemie die drei besten Grundschulen und weiterführenden Schulen für ihre Leistungen beim Deutschen Sportabzeichen geehrt. Die traditionelle Tour durch Siegen-Wittgenstein musste in den vergangenen Jahren eine pandemiebedingte Pause einlegen, konnte jedoch endlich wieder aufgegriffen werden. Dafür taten sich Peter Sziburies, Schulamtsleiter des Kreises Siegen-Wittgenstein, Sabrina Meinhardt, Spezialistin für Bewegungsberatung bei der AOK NordWest und Daniel Ruiz, Fachkraft für Kinder- und Jugendsportentwicklung beim Kreissportbund Siegen-Wittgenstein zusammen. Im Gepäck hatten die Botschafter für Sport und Bewegung, neben einer Urkunde, dann gleich auch ein erhöhtes Preisgeld. Bekamen die Schulen in der Vergangenheit jeweils 100 € von KSB und AOK, so wurde dieses auf 150 € und damit insgesamt 300 € pro Schule erhöht.

„Wir freuen uns ungemein, dass wir diese Tradition wieder aufgreifen und somit den Schulen mit deren Lehrkräften unsere Wertschätzung für deren Arbeit aufzeigen konnten. Insbesondere freut es mich für die Kinder und Jugendlichen, die uns ihre Freude während unseres Besuches mit diversen sportlichen Vorführungen deutlich zum Ausdruck gebracht haben“, so Schulamtsleiter Peter Sziburies.

Bei den Grundschulen ergab sich folgende Platzierung: 1. Platz Gemeinschaftsgrundschule Bad Laasphe mit 185 Sportabzeichen und damit einer Quote von 72,3%; 2. Platz Der Teilstandort Dotzlar der Gemeinschaftsgrundschule Edertal mit 41 Sportabzeichen und einer Quote von 59,4%; 3. Platz Grundschule Banfe mit 28 Sportabzeichen und einer Quote von 27,2%. Bei den weiterführenden Schulen ergab sich folgende Platzierung: 1. Platz Städtische Realschule Bad Berleburg mit 389 Sportabzeichen und damit einer Quote von 74,9%; 2 Platz Städtisches Gymnasium Kreuztal mit 185 Sportabzeichen un deiner Quote von 26,1%; 3. Platz Gymnasium Netphen mit 173 Sportabzeichen und einer Quote von 24,1%.

„Für die Kinder und Jugendlichen freut es mich in erster Linie, dass Sport und Bewegung endlich wieder im vollen Umfang an Schule und Verein möglich ist. Leider waren die Einschränkungen der letzten Jahre deutlich spürbar und werden uns auch noch eine ganze Weile beschäftigen. Nicht zuletzt wegen fehlender Bewegungsräume und Sportfachkräften.

Aber das Engagement von den Übungsleitungen und Lehrkräften geben Anlass zur Hoffnung, was sich auch in den wieder steigenden Sportabzeichen-Zahlen bemerkbar macht“, so Daniel Ruiz von der Sportjugend abschließend.